Aktuelles


Hier finden Sie zurzeit die folgenden Themen:

GALK-Straßenbaumtest II mit interaktiven Karten im Netz

Machen Sie eine Reise im WEB zu den Standorten der im Rahmen des Straßenbaumtest II gepflanzten Bäume. Zehn der zwölf Teilnehmerstädte präsentieren ihre Pflanzungen in interaktiven Karten. Luftbilder und Fotos vermitteln einen Eindruck der Situation vor Ort. Klicken Sie rein !

Seitenanfangzum Seitenanfang

Baumpflanz- und Baumspendenaktionen in Deutschen Städten




weiter zur Sonderseite
Baumspenden haben eine lange Tradition und sind oft Erfolgsgeschichten geworden. Ein besonders Beispiel bietet die Stadt Leipzig mit einer Baumspendentradition von 15 Jahren, in denen inzwischen 2.900 Patenbäumen gepflanzt werden konnten. In Hamburg lief eine der bisher größten Baumpflanzkampagnen, als die Hansestadt im Jahr 2011 Umwelthauptstadt Europas war und mehr als 2.600 neue Straßenbäume mit Bürgerunterstützung pflanzen konnte. Dies war zugleich Vorbild für andere Städte. So hat z.B. Berlin das Kampagnenkonzept übernommen und gibt jetzt richtig Gas.

Auf einer Sonderseite werden beispielhaft Baumpflanzkampagnen und Baumpatenschaften aus Mitgliedsstädten des GALK-Arbeitskreises Stadtbäume vorgestellt.
Seitenanfangzum Seitenanfang

Positionspapier Verwendung nicht heimischer Baumarten




weiter zur Sonderseite
Die z. T. kontrovers und leidenschaftlich geführte Diskussion über die Verwendung einheimischer bzw. nichteinheimischer Gehölze geht zurück auf die Auseinandersetzung mit autochthonen Gehölzen und dies zumeist bei einer fehlenden Abgrenzung der verschiedenen Begriffe und einer undifferenzierten Betrachtungsweise des Themas.

Das vom AK-Stadtbäume hier aktuell vorgelegte Positionspapier soll einen konstruktiven Beitrag zur Versachlichung dieser Diskussion leisten sowie Empfehlungen für die Verwendung einheimischer und nichtheimischer Gehölze in der Praxis aussprechen. Schwerpunkt liegt dabei auf einer standortgerechten Arten- und Sortenwahl der Straßenbäume.
Der Arbeitskreis selbst nimmt bereits seit Mitte der 1990er Jahre gezielt Baumpflanzungen vor und hat diese in bundesweite, praxisorientierte Straßenbaumtests eingebunden.
Seitenanfangzum Seitenanfang

Positionspapier Streusalz und Stadtbäume




weiter zur Sonderseite
Der Arbeitskreis Stadtbäume der GALK und die Arbeitsgruppe Stadtbäume der VSSG fordern hinsichtlich des Winterdienstes zum Schutz der Straßenbäume die enge Zusammenarbeit der für den öffentlichen Verkehr und für das Grün Verantwortlichen. Hier sind die Unterstützung und die Akzeptanz für die jeweiligen Aufgaben des Anderen notwendig.
Erforderlich ist ferner die Sensibilisierung der Bevölkerung im Hinblick auf eine umsichtige Teilnahme am Verkehr entsprechend der Wetterlage, denn die vollkommene Rutschsicherheit kann nicht gewährleistet werden!

Allgemein sollte das Gebot der Zurückhaltung beim Einsatz von Streusalz gelten. Im Sinne des differenzierten Winterdienstes ist Streusalz nur dort einzusetzen, wo der Verkehr ohne Salzeinsatz einer wesentlich erhöhten Gefahr ausgesetzt wäre. Ferner ist die Verringerung der Salzmenge durch die Umstellung auf den Einsatz von Feuchtsalz mit modernen Ausbringtechniken mit Nachdruck vorzunehmen. Schließlich ist die intensive Suche nach alternativen Tau- oder Abstumpfungsmitteln erforderlich.
Seitenanfangzum Seitenanfang

Positionspapier Klimawandel und Stadtbäume




weiter zur Sonderseite
Unter den weltweiten Veränderungen des Klimas wird das Grün in unseren Städten zunehmend an Bedeutung gewinnen. Andererseits werden wir aber auch vermehrte Anstrengungen aufbringen müssen, um Standortvoraussetzungen zu verbessern, die Artenvielfalt zu erhöhen und Bäume vor neuen Krankheiten und Schadorganismen zu schützen. Der Arbeitskreis Stadtbäume hat hierzu ein Positionspapier erarbeitet.

Um den neuen Herausforderungen beim Umgang mit Stadtbäumen gerecht zu weden, hat der Arbeitskreis Stadtbäume bereits vor mehreren Jahren einen Straßenbaumtest begonnen, der in besonderem Maße auf Klimaverträglichkeit, auf Widerstandsfähigkeit gegen Hitze und Trockenheit ausgerichtet ist, ohne aber dabei die Grundanforderungen an Wuchseigenschaften und Verkehrssicherheit aus den Augen zu verlieren.
Seitenanfangzum Seitenanfang

Positionspapier Pollenallergien




weiter zur Sonderseite
In Europa sind inzwischen etwa 30 % der Menschen von Allergien betroffen. In letzter Zeit wird daher vermehrt gefordert, auf die Pflanzung bestimmter Bäume zu verzichten oder sogar bestehende Pflanzungen zu beseitigen, da deren Pollen Allergien auslösen können. Der Arbeitskreis Stadtbäume der Ständigen Konferenz der Gartenamtsleiter betont, dass die Ursachen von Allergien in erster Linie bei den derzeitigen Lebens- und Umweltbedingungen zu suchen sind.

Auf Grund der allergenen Wirkung der Pollen auf Bäume zu verzichten, die grundsätzlich für den Standort geeignet sind, ist kritisch zu sehen, da sich im Zuge des Klimawandels die Palette der verwendbaren Baumarten ohnehin schon verkleinern wird.
Seitenanfangzum Seitenanfang

Positionspapier Feinstaub

Feinstaub (PM10) bezeichnet Partikel mit einem Durchmesser kleiner 10µm. Sie können mit der Atemluft bis tief in die Lunge gelangen und schwerste Gesundheitsschäden auslösen.
Nach einer aktuellen Bewertung durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) führt eine erhöhte PM10-Belastung zu vermehrten Erkrankungen des Atmungs- und des Herz-Kreislaufsystems. Dadurch kann es zu einer signifikanten Verminderung der Lebenserwartung kommen.

Auf Initiative von Klaus Schröder, ehemaliger Leiter des Eigenbetriebs Grünflächen und Friedhöfe Osnabrück, hat der Arbeitskreis Stadtbäume die neuen 'alte' Forderungen nach einer optimierten Durchgrünung der Städte in die Diskussion eingebracht.
Weil die filternden und adsorbierenden Eigenschaften von Pflanzungen neben technischen Lösungen einen wesentlichen Beitrag zur Staubreduzierung leisten könnten, ist ein Positionspapier entstand, worin die GALK den Deutschen Städtetag bittet, eine breit angelegte Öffentlichkeitsarbeit in diesem Sinne zu beschließen.

weiter zur Sonderseite
Seitenanfangzum Seitenanfang

Musterbaumschutzsatzung und Beispiele kommunaler Lösungen









Dort wo seit vielen Jahren Satzungen und Verordnungen zum Schutz des Baumbestandes existieren, wird über die Zielsetzung und den damit verbundenen Verwaltungsaufwand diskutiert. Oftmals werden die Bestimmungen der Vorhandenen Satzungen verändert oder diese je nach politischer Ausrichtung gänzlich aufgehoben. Andere Städte stellen den Erhalt des Baumbestandes in den Vordergrund und beschließen neue Satzungen.

Der GALK Arbeitskreis Stadtbäume hat im Auftrag des Deutschen Städtetages (DST) eine Musterbaumschutzsatzung verfasst, die als Flyer und als editierbares MS-Word-Dokument auf einer   Sonderseite des AK-Stadtbäume vorgestellt wird.

Als Hintergrundinfo zu dieser Thematik werden auf einer weiteren   Sonderseite  die bestehenden Satzungen und Verordnungen aus den im Arbeitskreis vertretenen Städten aufgeführt.
Seitenanfangzum Seitenanfang

Slacklining und Baumschutz

Slacklinen - eine neue Form des Seiltanzes - findet vor allem in Großstädten ungebrochenen Zulauf und dies nicht nur bei Kindern und Jugendlichen. Anhänger dieser Trendsportart spannen einen Gurt zum Balancieren meist zwischen zwei Bäumen, die aber selten ausreichend durch einen Abriebschutz geschont werden. Derart hohe mechanische Belastungen von Borke und Rinde haben in aller Regel starke Schädigungen der Bäume zur Folge.

Vertiefende Informationen finden Sie auf unserer   Sonderseite 
Seitenanfangzum Seitenanfang

Niederländischer Straßenbaumtest

Auch in den Niederlanden werden praxisbezogene Untersuchungen zur Eignung und Verwendung verschiedener Baumarten und Sorten im innerstädtischen Straßenbereich durchgeführt. Die Untersuchung, die auf einer praxisorientierten Langzeitbeobachtung beruht, soll zu einer erweiterten Empfehlungsliste für geeignete Bäume zur Verwendung im Straßenbereich führen.

Vertiefende Informationen zum Niederländischen Straßenbaumtest finden Sie auf einer   Sonderseite  des AK-Stadtbäume.
Die niederländischen Kollegen nutzen ebenfalls das Internet, um detaillierte Informationen über ihre Untersuchung zu veröffentlichen: www.straatbomen.nl. Teilresultaten werden auch über Vorträge und Publikationen in der Fachpresse veröffentlicht.
Seitenanfangzum Seitenanfang

Genetische Ressourcen seltener Baumarten in Deutschland

Im Auftrag der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) werden für das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) gegenwärtig in einem dreijährigen Projekt wertvolle Vorkommen seltener und gefährdeter Baumarten in Deutschland als genetische Ressourcen über alle Besitzarten einheitlich erfasst und dokumentiert. Koordiniert wird das Projekt durch das Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde (LFE) und die Humboldt Universität zu Berlin.

Vertiefende Informationen finden Sie auf unserer   Sonderseite 
Seitenanfangzum Seitenanfang

Baum des Jahres 2017 ist die Gewöhnliche Fichte

 

Foto: www.baum-des-jahres.de, 2017
Die Gewöhnliche Fichte (Picea abies) ist der Baum des Jahres 2017. Sie wird auch Europäische Fichte genannt und kann bis 600 Jahre alt und bis zu etwa 40 Meter hoch werden. Damit ist sie neben der Weißtanne (Abies alba) der größte in Europa heimische Baum und zugleich die einzige in Deutschland natürlich vorkommende Fichtenart.

Heute zeigen gerade reine Fichtenbestände außerhalb ihrer natürlichen Verbreitungsgebiete immer deutlicher eine Anfälligkeit für Wetterereignisse und Klimaänderungen und so stellt sich die Frage, wie lange die Fichte angesichts der sich abzeichnenden Klimafolgen ihre Stellung als bedeutsamer Holzlieferant noch behaupten kann.







  mehr zum Baum des Jahres ...


 
Die Idee, eine Baumart zum Baum des Jahres auszurufen, hatte 1989 der Umweltschutzverein Wahlstedt (Schleswig-Holstein). Seither läuft diese Aktion jährlich mit großer öffentlicher Resonanz unter wechselnder Schirmherrschaft.
1991 wurde das Kuratorium 'Baum des Jahres' gegründet, um die gemeinsame Auswahl eines Jahresbaumes und die PR-Arbeit für diese Baumart vor zu nehmen. Die GALK ist Mitglied im Kuratorium Baum des Jahres.

Zur Unterstüzung des Kuratoriums bittet der AK die GALK-Mitglieder, Faltblätter und weitere Informationen für ihre Arbeit und vor allem für den Tag des Baumes zu erwerben.
Die Bestellliste ist unter www.baum-des-jahres.de zu finden.

Die Geschäftsstelle des Kuratoriums ist unter kbj@wald-in-not.de oder www.wald-in-not.de zu erreichen.

Bisher wurden ausgerufen : 1989 Stiel-Eiche, 1990 Buche, 1991 Sommer-Linde, 1992 Berg-Ulme, 1993 Speierling, 1994 Eibe, 1995 Spitzahorn, 1996 Hainbuche, 1997 Eberesche, 1998 Wildbirne, 1999 Silberweide, 2000 Sandbirke, 2001 Esche, 2002 Wacholder, 2003 Schwarzerle, 2004 Weißtanne, 2005 Rosskastanie, 2006 Schwarzpappel, 2007 Waldkiefer, 2008 Walnuss, 2009 Bergahorn, 2010 Vogelkirsche, 2011 Elsbeere, 2012 Europäische Lärche, 2013 Wildapfel, 2014 Traubeneiche, 2015 Feldahorn, 2016 Winter-Linde, 2017 Gewöhnliche Fichte
 
Seitenanfangzum Seitenanfang
Sitzungsprotokoll des Arbeitskreis Stadtbäume vom September 2017 in Berlin
Seitenanfangzum Seitenanfang

Der 25. April ist der TAG des BAUMES

Am 25. April im Jahre 1952 wurde in Deutschland zum ersten Mal der Tag des Baumes veranstaltet. Seitdem werden alljährlich Bäume gepflanzt, Bäume geehrt (Baum des Jahres) und über Bäume informiert.

Aktuelles zum Tag des Baumes
Seitenanfangzum Seitenanfang

Baumkontrollen flächiger Baumbestände

Die FLL-Baumkontrollrichtlinie wird mittlerweile von einer Vielzahl von Kommunen angewendet und auch die Rechtsprechung nimmt vermehrt Bezug auf deren Inhalte. In der Fassung von 2010 wird erstmals auf die Regelkontrolle bei flächigen Baumbeständen (z.B. in Parkanlagen) eingegangen. Die Ausführungen hierzu sind jedoch so allgemein gefasst, dass bei der praktischen Umsetzung eine Vielzahl von Fragen auftreten.

Das folgende Arbeitspapier des GALK-AK Stadtbäume soll hierauf eingehen und durch Aufzeigen von Praxisbeispielen, eine erste Orientierung für Kommunen und Verkehrssicherungspflichtige bieten. Angestrebt wird eine ausführlichere Behandlung des Themas flächige Baumkontrolle im Rahmen der nächsten Überarbeitung der FLL-Baumkontrollrichtlinie.

  Arbeitspapier 'Baumkontrollen flächiger Baumbestände'

Literaturhinweise
Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e.V. (Hrsg.): Baumkontrollrichtli-nie. Bonn 2010
Bremicker, F.: Leverkusener Konzept zur Dokumentation von Baumkontrollen. In: Pro Baum, Heft 3, 2013, S. 2-5
Fachamt für Stadtgrün und Erholung, Hamburg (Hrsg.): Kommunale Baumkontrolle zur Verkehrssicherheit. Braunschweig 2004

Seitenanfangzum Seitenanfang

Musterdienstanweisung für Regelkontrollen von Bäumen aktualisiert

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Deutscher Kommunalversicherer (BADK) und der GALK Arbeitskreis Stadtbäume haben aufgrund der Überarbeitung der Baumkontrollrichtlinie - Richtlinie für Regelkontrollen zur Überprüfung der Verkehrssicherheit von Bäumen 2010, die 2006 gemeinsam herausgegebene Musterdienstanweisung Baumkontrolle überarbeitet und angepasst. Der Text der Musterdienstanweisung ist hier zum Download bereitgestellt.

  Musterdienstanweisung 'Baumkontrolle'

Literaturhinweise
Braun, A.: Aktualisierte Musterdienstanweisung zur Baumkontrolle. BADK Information, Ausgabe 3, 2011, S. 119-121
Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e.V. (Hrsg.): Baumkontrollrichtlinie - Richtlinie für Regelkontrollen zur Überprüfung der Verkehrssicherheit von Bäumen. 2010
Bauer, J.; Braun, A.; Eschenbruch, H.: Ein praxisnahes Instrument. Hinweise und Erläuterungen zur FLL-Baumkontrollrichtlinie, insbesondere zur Musterdienstanweisung Baumkontrolle. In: Stadt + Grün 10, 2008, S. 11-1
Bauer, J.; Braun, A.; H?s, A.: Baumkontrollen zur Erfüllung der Verkehrssicherungspflicht bei Bäuen. Deutsches Autorecht (DAR) 2/2008, 78. Jg., S. 109-113
Bauer, J.: Das neue Regelwerk zur Baumkontrolle. Baumzeitung 2/2005, S. 25-27



zurückKlicken Sie mit der rechten Maustaste in den Text und wählen Sie drucken.Home


Seitenanfang